Milbenallergie-Risiko-Test

Füllen Sie unseren Fragebogen aus und ermitteln Sie damit eine Einschätzung über Ihr Allergie Risiko


  1. Allgemeinzustand

    Eine Erkältung zeigt in der Regel einen typischen Verlauf mit einem Beschwerdehöhepunkt und ist nach 7 – 10 Tagen überstanden.

    • Dauern Ihre Beschwerden schon länger als 10 Tage?

      • Sind Sie häufig müde?

      • Haben Sie in der Zeit oft Kopfschmerzen?

      • Fühlen Sie sich im Alltag unkonzentriert?

      • Plagt Sie ein allgemeines Krankheitsgefühl?

  2. Umgebung

    Eine Erkältung zeigt sich überall unverändert. Die Symptome einer Milbenallergie treten verstärkt in Innenräumen auf. Daher ist es wichtig zu wissen, an welchem Ort sich Ihre Beschwerden verstärken.

    • Treten die Symptome hauptsächlich in Inneräumen auf und verbessern sich draußen?

      • Werden die Beschwerden stärker im Bett?

      • Haben Sie Beschwerden beim Bettenmachen?

      • Haben Sie Beschwerden beim Staubsaugen oder Staubwischen?

      • Haben Sie draußen auf Feldern oder Wiesen Beschwerden?

  3. Betroffene Organe

    Eine Milbenallergie kann sich bei einer Vielzahl von Organen bemerkbar machen. Manchmal ist nur ein Organ betroffen, teilweise aber auch mehrere gleichzeitig. Das macht die Unterscheidung zur Erkältung so schwierig.

    • Augen - Treten die Beschwerden verstärkt im Augenbereich auf?

      • Jucken oder brennen Ihre Augen?

      • Sind Ihre Augen gerötet?

      • Tränen Ihre Augen?

    • Nase - Ist Ihre Nase betroffen?

      • Müssen Sie häufig niesen?

      • Ist Ihre Nase verstopft?

      • Läuft ihre Nase?

      • Verändert sich Ihr Nasensekret und wird im Verlauf zähflüssig und weiß/gelblich?

      • Bleibt Ihr Nasensekret unverändert wässrig und klar?

    • Lunge - Treten die Beschwerden verstärkt im Lungenbereich auf?

      • Verspüren Sie öfter Hustenreiz?

      • Leiden Sie an Atem-/Luftnot? (bei normaler Anstrengung)

      • Haben Sie häufig Hustenanfälle?

    • Haut - Stellen Sie Hautveränderungen fest oder reagiert Ihre Haut?

      • Reagieren Sie oftmals mit einem Hautausschlag?

      • Haben Sie öfters Hautjucken?

      • Wurde bei Ihnen in der Kindheit Neurodermitis festgestellt?

      • Leiden Sie akut unter Neurodermitis?

    • Lymphknoten - Schwellen Ihre Lymphknoten, vor allem an Hals oder Ohren an?

  4. Zeitpunkt der Beschwerden

    Erkältungssymptome bleiben auch tagsüber bestehen. Dagegen nehmen Beschwerden bei einer Milbenallergie im Tagesverlauf oft ab.

    • Sind Ihre Beschwerden stärker bzw. schwächer zu einzelnen Tageszeiten?

      • Haben Sie einzelne oder mehrere Beschwerden nach dem Aufstehen?

      • Haben Sie einzelne oder mehrere Beschwerden Morgens/Vormittags?

      • Haben Sie einzelne oder mehrere Beschwerden Mittags/Nachmittags?

      • Haben Sie einzelne oder mehrere Beschwerden Abends/Nachts?

      • Haben Sie einzelne oder mehrere Beschwerden den ganzen Tag über?

  5. Jahreszeiten

    Eine Milbenallergie liegt das ganze Jahr vor und muss auch das gesamte Jahr beachtet und durch eine Allergenkarenz (Meidung des Allergens) therapiert werden. Trotzdem gibt es auch bei einer Milbenallergie saisonale Schwankungen.

    • Treten die Symptome ganzjährig immer mal wieder auf?

      • Machen sich Ihre Beschwerden besonders in der Zeit von September bis Januar bemerkbar?

      • Machen sich Ihre Beschwerden besonders in der Zeit von Februar bis Mai bemerkbar?

      • Machen sich Ihre Beschwerden besonders in der Zeit von Juni bis August bemerkbar?

      • Machen sich Ihre Beschwerden ganze Jahr über bemerkbar?

  6. Besondere Orte

    Bei einer Milbenallergie stellen Betroffene oft fest, dass sich ein Ortswechsel positiv auf die Allergie auswirkt. z.B. im Urlaub oder auch bei einem Ortswechsel im Alltag.

    • Stellen Sie fest, dass sich Ihre Beschwerden bei einem Ortswechsel verändern?

      • Werden Ihre Beschwerden besser, wenn Sie am Meer sind?

      • Werden Ihre Beschwerden besser, wenn Sie in den Bergen über 1200m sind?

      • Werden Ihre Beschwerden besser, wenn Sie im Büro?

      • Bleiben Ihre Beschwerden überall gleich?

  7. Heizungsperiode

    Der Kot der Milbe zerfällt durch die trockene Luft während der Heizperiode und verbindet sich mit dem Hausstaub.

    • Werden Ihre Beschwerden mehr in der Heizungsperiode?

  8. Ihre Familie

    Allergien sind oft erblich bedingt. Je häufiger Allergien in Ihrer Familie vorkommen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch bei Ihnen eine allergische Reaktion vorliegt.

    • Liegen in Ihrer Familie allergische Erkrankungen (nicht nur eine Milbenallergie sondern auch andere allergische Reaktionen z.B. Nahrungsmittelallergien, Pollenallergie, Nickelallergie etc.) vor?

      • Gab es bei Ihrer Mutter eine Allergie?

      • Gab es bei Ihrem Vater eine Allergie?

      • Haben ein oder mehrere Geschwister von Ihnen Allergien?

      • Liegen bei Ihren Großeltern eine oder mehrere Allergien vor?

  9. Ältere Testverfahren

    Bei einer Allergie sind Menschen ihr Leben lang betroffen. Die IgE Antikörper bleiben im Körper und reagieren das gesamte Leben lang. Deshalb darf eine Allergie auch nicht verharmlost werden. Auch ältere Testungen können wertvolle Hinweise geben.

    • Sind Sie schon einmal auf eine Allergie (egal welche) positiv getestet worden?

    • Sind Sie schon einmal auf eine Milbenallergie positiv getestet worden?

Bei grauer oder grüner Anzeige haben Sie gar kein bis sehr geringes Risiko,
bei gelber Anzeige haben Sie ein geringes Risiko,
bei orangener Anzeige ein hohes Risiko und
bei roter Anzeige ein sehr hohes Risiko an einer Milbenallergie zu leiden.

Dieser Test ersetzt nicht die Arztdiagnose, sondern gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit einer Milbenallergie. Wenn der Test positiv ausgefallen ist, können Sie einfache Maßnahmen zur Allergenreduktion sofort durchführen. Lesen Sie dazu unsere Tipps bei einer Milbenallergie. In jedem Falle sollten Sie jedoch einen allergologisch tätigen Arzt aufsuchen, z.B. HNO – Arzt, Allergologe, Pneumologe oder Dermatologe. Nehmen Sie ggf. die Testauswertung zu Ihrem Arzt mit und schildern Sie ihm Ihre Symptome. Ihr Facharzt ist immer der richtige Ansprechpartner. Zur Arztsuche.